Der Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre (Reflux) führt häufig zu klassischem Sodbrennen. Beim sogenannten stillen Reflux steigt die Magensäure in Form feinster Tröpfchen bis zum Rachen auf und reizt Kehlkopf, Stimmbänder und Atemwege. Wenn die Magensäure vorwiegend im Liegen aufsteigt, zeigen sich die Beschwerden oft schon direkt morgens nach dem Aufstehen:
Chronischer Husten, Rachenentzündung, Heiserkeit, Kloßgefühl im Hals, Räusperzwang, Asthma und Atemprobleme. Die Sympthome sind unspezifisch und treten auch einzeln auf. Ferner gehören dazu wiederkehrende Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, vermehrte Schleimbildung im Rachen oder chronische Nasennebenhöhlenentzündung.
Wie aber kommt man dem stillen Reflux bei? Protonenpumpenhemmer werden in aller Regel für Reflux verschrieben, auch bei Stillem Reflux. Paradoxerweise zeigen alle Studien der vergangenen Jahre, dass Säureblocker bei Stillem Reflux nicht wirken. Sie wurden für Erkrankungen der Speiseröhre und des Magens entwickelt, nicht für Refluxsymptome in den Atemwegen. Was über 5.500 betroffenen Patienten geholfen hat und vermutlich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Dir helfen kann, ist eine mehrteilige Strategie, die sich aus Gesprächen und Interviews des Medizinjournalisten Gerrit Sonnabend mit Forschern und Ärzten herauskristallisiert hat und erfolgreich umgesetzt wurde.
Die Erkenntnisse sind für Dich
zusammengefaßt im “Stiller Reflux Protokoll”